A-Z der natürlichen Schmerzlinderung


A- "Atmung": Stöhnen oder „tönen" Sie ruhig bei jedem Atemzug, und gewöhnen Sie sich an, Ihre Aufmerksamkeit auf die Ausatmung zu lenken und dabei den Mund aufzumachen. 

B - "Bequemes" Sitzen oder Hocken ist wichtig. Machen Sie es sich zum Beispiel auf einem Kissenstapel, Sitzsack oder Gymnastikball gemütlich, und lassen Sie dabei die Schultern hängen! 
C - "Chemie": Stimmt sie zwischen Ihnen und der Hebamme nicht, fragen Sie besser sofort nach einer anderen. Noch besser: Kümmern Sie sich schon vorher um eine Hebamme Ihres Vertrauens. 
D - "Durst": Vermeiden Sie Ihn! Trinken Sie zwischen den Kontraktionen immer wieder ein paar Schluck Wasser. - "Doula" ;-)
E - "Essen": Essen Sie bei der Geburt das, wonach Ihnen gelüstet. 
F - "Freuen" Sie sich auf Ihr lang ersehntes Baby! 
G - "Gehen" Sie herum, um die Schmerzen zu lindern und das Einsetzen neuer Kontraktionen zu beschleunigen. 
H - "Hemmungen" sollten Sie ablegen. Scheuen Sie nicht, laut zu ächzen und zu stöhnen. Laute Geräusche von sich geben hilft ausgezeichnet gegen Schmerzen. 
I - "Im Arm" des Partners oder einer anderen vertrauten Begleitperson zu kuscheln tut gut. Aber nicht nur seelische Wärme hilft - auch eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen. Aber Sie sollten auch Bescheid sagen, wenn sich das jetzt gerade nicht so gut anfühlt - das passiert gar nicht selten! 
J - "Jazz" muss es nicht sein, aber Musikhören entspannt ungemein bei der Geburt. 
K - "Körper": Vertrauen Sie ihm. Er weiß intuitiv, wie man ein Kind gebärt. 
L - "Liebe": Die gefühlvolle Zuwendung durch Ihren Partner oder einer anderen vertrauten Person unterstützt Sie in den Wehen. 
M - "Massagen": Machen sich auch in den Wehen gut. Sie entspannen und lindern die Schmerzen. 
N - "Niederkunft": Stellen Sie sich während der Wehen vor, wie mit jeder Kontraktion das Baby weiter durch den Geburtskanal hinabwandert. 
O - "Öffnen" Sie Ihr Becken so weit wie möglich, um Ihrem Baby die Geburt zu erleichtern. Das funktioniert gut, wenn Sie sich hinknien und ein Bein anheben. 
P - "Positiv" denken: "Jede Kontraktion bringt mich näher an die Geburt meines Babys heran." 
Q - "Querulantin": Lassen Sie sich nicht alles gefallen, was man mit Ihnen vorhat. Nehmen Sie nur das an, womit Sie sich wohl fühlen. 
R - "Rock'n'Roll": Schwingen Sie bei jeder Kontraktion die Hüften im Kreis herum sowie vor und zurück. 
S - "Schreien" Sie ruhig laut und lange. Versuchen Sie anschließend wieder, bei der Atmung einen guten Rhythmus zu finden. 
T - "Toilette": Besuchen Sie sie regelmäßig. Eine volle Blase verlangsamt die Wehen. 
U - "Untersuchungen" haben ergeben, dass Frauen, die einen Geburtspartner mitnehmen, seltener Schmerzmittel brauchen. 
V - "Verstehen": Versuchen Sie, die angebotenen Behandlungsmethoden zu verstehen. So können Sie kooperieren und das Zusammenwirken optimieren. 
W - "Witz": Machen Sie Späße mit Ihrem Partner oder Ihrer Hebamme. Betrachten Sie die Situation gelassen und mit Humor. 
X - "X-mal" haben Sie schon Fragen gestellt? Egal! Fragen Sie ruhig weiter - Neugierde und Wissen entspannen! 
Y - "Yippie!", so ist es gemütlich! Lassen Sie sich ruhig Zeit, eine perfekte Position für die Entbindung einzunehmen. 
Z - "Zzzzz": Schlummern Sie zwischen den Kontraktionen ein wenig - ruhen Sie sich aus, und sparen Sie Ihre Kräfte. 

Quelle: http://www.babycenter.de/a8808/natürliche-schmerzlinderung-in-den-wehen#ixzz2OmNY712k